Auch wenn der Sommer gerade eine Pause macht: Maritim ist absolut in, jedes Jahr!
Und hier ist mein maritimer Schmuck für dieses Jahr:
Zuoberst zu sehen sind die kleinen niedlichen Wimpel-Ohrringe "Flagge zeigen",
darunter folgen die Boho-Ohrringe "Big and bold" mit selbstgebogenem Drahtdreieck und
last but not least das Armband mit dem Rettungsring - fein und flach .
Nun kann der Sommer wiederkommen, ich bin bereit!
Montag, 13. Juni 2016
Biedermeier - weniger ist mehr
In der Zeit des Biedermeier (erste Hälfte de 19. Jahrhunderts) waren edle Metalle rar und der Schmuck des Bürgertums bestand hauptsächlich Perlen, Horn, Haaren(! - meist als Ketten und Armbänder), Bergkristall, einigen Edelsteinen und Seide.
Gold gab es - wenn überhaupt - meist in Form von sogenanntem "Schaumgold". Dabei wurde Gold folienmäßig ausgewalzt, in Formen gepresst und der rückwärtige Teil wurde beispielsweise mit Gips ausgegossen. Damit hatte das Schmuckstück Gewicht und Halt.
Daneben wurde Tombak verwendet, eine hochwertige Messingsorte mit 70% Kupferanteil, was dem Metall einen leicht rötlichen Farbstich verlieh.
Das könnte in etwas so ausgesehen haben
oder so:
und so mit Lapislazuli:
Große opulente Ketten und Anhänger wurden , wie die ausladendere Mode der Frauen, erst gegen die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts modern so dass Ketten im Biedermeier eher bescheiden, jedoch nicht minder hübsch, ausfielen:
Die Anhänger mit und aus Perlen und bernsteinfarbenen Steinen lassen sich sehr gut auf Basis von Glascabochons und auch Soutache nachempfinden...
Gold gab es - wenn überhaupt - meist in Form von sogenanntem "Schaumgold". Dabei wurde Gold folienmäßig ausgewalzt, in Formen gepresst und der rückwärtige Teil wurde beispielsweise mit Gips ausgegossen. Damit hatte das Schmuckstück Gewicht und Halt.
Daneben wurde Tombak verwendet, eine hochwertige Messingsorte mit 70% Kupferanteil, was dem Metall einen leicht rötlichen Farbstich verlieh.
Das könnte in etwas so ausgesehen haben
oder so:
und so mit Lapislazuli:
Große opulente Ketten und Anhänger wurden , wie die ausladendere Mode der Frauen, erst gegen die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts modern so dass Ketten im Biedermeier eher bescheiden, jedoch nicht minder hübsch, ausfielen:
Die Anhänger mit und aus Perlen und bernsteinfarbenen Steinen lassen sich sehr gut auf Basis von Glascabochons und auch Soutache nachempfinden...
Biedermeier-Sommer in Werben an der Elbe
In diesem Jahr bin ich beim Biedermeier Sommer in Werben dabei und freue mich.
Ich habe da mal was vorbereitet....
Ich habe da mal was vorbereitet....
Sonntag, 12. Juni 2016
Künstlerische Brosche
Bunt und rund
so sieht sie aus, meine Kette, entstanden aus einer Perlenmischung Preciosa Rocailles 11/0 und im Brickstick gefädelt.
Das dauerte zwar ziemlich lange - also tiefste Meditation - stört mich aber nicht. Als Innenleben habe ich einen schmalen Schlauch gewählt, der Verschluss ist magnetisch.
Nun wird diese einmalige Kette unter dem Tannenbaum gelegt werden und eine Liebhaberin des Perlenkunsthandwerks erfreuen. Wie schön....
Das dauerte zwar ziemlich lange - also tiefste Meditation - stört mich aber nicht. Als Innenleben habe ich einen schmalen Schlauch gewählt, der Verschluss ist magnetisch.
Diese Kette ist bereits verkauft.
Montag, 6. Juni 2016
Abonnieren
Posts (Atom)